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Bernhards Seite Über mich und meine Musik

Hier kannst Du mehr meinen "Lebensweg" erfahren.

 

Das hier entstand aus einer E-Mail. Es gibt hier keine Bilder, wohl aber auf den Folgeseiten.

 

Familie

Vielleicht mal soviel zu mir: 1942 geboren, war von 1967 bis 1993 verheiratet. seither geschieden, lebe in einem Ortsteil der Kleinstadt Ettenheim, zwischen Offenburg und Freiburg im Breisgau. Habe zwei Söhne, die beide in Karlsruhe studiert haben und Diplom-Ingenieure sind. Rainer, der ältere, ist inzwischen Doktor Ing., und hat sich zusammen mit seiner Frau Melanie entscheiden, eine kleine Firma in Pforzheim zu gründen. Die beiden haben zwei Kinder: Sohn Mattes und Tochter Lina Carmen. Beide haben ein Faible für Australien und sich über dieses kennengelernt. Dahin sind die regelmäßig in Urlaub gefahren. Marc, mein jüngerer Sohn, arbeitet bei Stuttgart und entwickelt dort bei einer Zulieferfirma für den Automobilbau. Sein Sohn, mein ältester Enkel, heißt Nemo.

 

Beruf

Ich leitete 10 Jahre lang die Abteilung Berufliche Bildung an der Volkshochschule Nördlicher Breisgau in Emmendingen und war davor 20 Jahre lang Lehrer u.a. an einer Dorfschule. Seit September 2001 bin ich im Ruhestand und fühle mich sehr wohl dabei. Seit über 40 Jahren habe ich mit Computern zu tun, bin sozusagen ein Computer-Grufti. Meine ersten Gehversuche machte ich mit einer Zuse-Maschine Z25. Ein Exemplar kann man heute im Technik-Museum in Berlin bestaunen. Vielleicht sagt jemandem der Name noch was (Conrad Zuse, deutscher Erfinder der programmierbaren Rechenmaschine. Erst mechanisch, dann mit Relais, was später die Amis mit Röhren gemacht haben) Ich war zeitweise Spezialist für CPM, später für DOS und habe mich lange nicht zu Windows überreden lassen. Kann heute aber nicht mehr ohne sein. Ärgere mich aber täglich über die Unvollkommenheiten.

 

Wohnung

Nachdem ich wieder solo bin, bin ich von Niederhausen fortgezogen. Das Haus, das wir mal gebaut haben, ist inzwischen in anderen Händen. Kann inzwischen damit leben. Nach der Balgerstraße in Kenzingen  war ich 8 Jahre in Nordweil in der Hochstettstraße. Seit Dezember 2009 bin ich nun in Ettenheim.

 

Mein Wohnort liegt im Schwarzwald, Südwesten der BRD, nahe der französischen Grenze. Schweiz ist auch nicht weit. Für viele waren das mal Begriffe: südwestlich 7 km liegt der Europapark, noch weiter, ca. 15 km, Wyhl (von wegen KKW, das wir damals verhindert haben).

 

Sprachen

Klassisches Griechisch habe ich nie gelernt, dafür aber einige Brocken neugriechisch auf vielen Reisen nach Griechenland. Ich spreche aber (leidlich) englisch und französisch, letzteres wegen Gerard Tometi, einem Togolesen, der meine Bude zuhause mit mir teilte und dem ich ein "genügend" in Französisch im Abitur verdankte. Leider ist er 2005 gestorben.

 

Schreiben

Das hätt' mir mal einer in der Grundschule sagen sollen, dass ich mal so viel schreiben werde! Ach, was hab ich da das Schreiben gehasst !!! Aber das hier ist wohl die gerechte Strafe. Mit dem Computer geht's heute ja auch recht flott. Das 10-Finger-System hab ich mir wegen einer meiner ersten Freundinnen reingezogen: die war nach der mittleren Reife damals auf eine Sekretärinnenschule oder so was gegangen, das gab's damals noch. Um ihr zu imponieren, hab ich mit so 'nem Fingerplan geübt, bis ich's anständig konnte (danke, Barbara!). Und heute brauch ich das täglich! - Wie das Leben so spielt!

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Ich habe mal ganz normal Geige gelernt. Von der zweiten Grundschulklasse an bis zum Abitur. Da mussten mich meine Eltern zum Üben tragen! Aber ich bin ihnen dafür bis heute dankbar!

Das Zusammenspiel habe ich eigentlich nie besonders gesucht, ich wurde einfach immer wieder gefragt und konnte nicht nein sagen. Neben der Geige habe ich mir aber schon früh Gitarre beigebracht - Lieder in der von mir geleiteten Jugendgruppe waren einfacher zu singen. Schon als Schüler habe ich in einer Tanzband vor allem an Fasnacht (=badische Form von Fastnacht, Fasching, Karneval) gespielt und erste Erfahrungen mit Life-Auftritten gesammelt.

Da man als Gitarrenspieler meist nur begleiten kann, habe ich mir eine Mundharmonika gekauft und beides gleichzeitig gespielt. Etwas später meinten meine Studikerkollegen, wer soviel spielen kann, kann auch Klavier spielen. Also habe ich auch das noch angefangen und zu relativer Perfektion auf recht niedrigem Niveau gebracht (linke Hand: Harmonien, rechte Hand 1 bis 2-stimmig Melodie).

Später dann gab es die Möglichkeit, mit der Gitarre in einer ordentlichen Tanzband mitzumachen. Wir nannten uns "Nostalgie-Band". Das hat 20 Jahre gedauert. Irgendwann hat mein Akkordeonist gesagt, ich müsste 'nen Bass spielen. Hab mir also 'nen Gitarrenbass angeschafft und gelernt. Immerhin: die Nostalgie-Band gibt's heute wieder.

Da hat dann gerade die Bigband "Music Corporation" 'nen Bassisten gesucht und dort lernte ich wirklich Bass spielen! 8 Jahre hielt diese Liebe zur Bigband und ein wenig ist sie schon noch meine heimliche geblieben. 

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Musik-Gruppen

 

Als ich 50 wurde, haben mir meine Geschwister den Grundstock für einen Kontrabass geschenkt. Ich weiß bis heute nicht, wie die darauf gekommen sind. Aber da hat es geknallt! Ich habe das Ding in die Hand genommen und gespielt und gewusst: das ist mein Instrument! Das ist die große Liebe (instrumental)!

 

Irgendwann (lange davor) kam daneben auch noch Chorleiten dazu, erst ein Männerchor. Wir waren bald als "Schlagersänger" verschrien. Heute singen alle damaligen Kritiker genau unsere Lieder, aber bei mir war halt Rhythmus das A und O! 

 

Nach 15 Jahren wurde daraus ein gemischter Chor. Ich habe erst spät gemerkt, dass ich durchaus ehrgeizig bin. Das wollten nun nicht nur meine Sänger, sondern plötzlich auch meine Sängerinnen (teilweise) nicht mehr. Ich wollte immer auch etwas Neues machen. Na ja, kurz vor der silbernen Ehrennadel (für 25 Jahre) habe ich das Dirigieren an den Nagel gehängt. (Heute - nach einem weiteren "günstigen" Dirigenten - tritt der Verein nicht mehr auf.)

 

Und wieder konnte ich nicht nein sagen: Der Reihe nach kamen 5 Bands auf mich zu. Die erste habe ich mehr oder weniger selbst gegründet. Von den anfänglichen drei Musikern bin nur noch ich übrig, aber wir jetzigen fünf passen wunderbar zusammen! Nefti, auch "Gründungsmitglied", heute in Nordweil, und wieder mit dabei. Monika und Jan haben sich zur würdigen Nachfolgern gemausert. Mit Markus zusammen hatten wir bis dahin um die 5 Gitarristen "verbraucht".

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Jede meiner 5 Bands, in denen ich immer den Kontrabass spiele, ist anders und hat ihren eigenen Stil:

 

"Die Ofenrohre" machen Bluegrass und irischen/amerikanischen Folk, aber auch Ausflüge in deutsche Mundart: bayerisch, badisch, entsprechend den Mitgliedern: Markus spielt ein Five-String-Banjo mit gekonntem Fingerpicking. Daneben hat unser Längster auch mal 'ne Mundharmonika zwischen den Zähnen oder vergreift sich an seinem selbstgebauten Dudelsack oder gar an der Geige. Nefti spielt Mandoline, Geige, Tin-Flöte, Dudelsack und Mundharmonika und was ihm sonst noch zwischen die Finger kommt. Bayerische Schmankerl und Moritaten sind sein Ding. Markus und ich versuchen, den anderen mit einigen hübschen badisch/elsässischen Liedern unsere Mundart näher zu bringen. Es wird langsam was, einschließlich der "Sau im Hohlweg"! Monika übertrifft sich inzwischen beim Geigenspiel. Spätestens nach dem dritten Durchgang hat sie eine Geschwindigkeit drauf, dass selbst den Ofenrohren die Ohren schlackern. Und sie hat uns alle auf den Geschmack an Ragtimes gebracht.  Jan hat sich neben seiner 12-Saitigen Gitarre eine Harfen-Mandoline und seit Neuestem sogar einen französischen Dudelsack zugelegt und erfreut uns mit fetzigen Solos.

 

"Onkel Jakob's Stubenmusik" macht typische Akkordeonstücke und Evergreens aus den 60'ern, eigentlich recht viele Tanzmusik-Klassiker. Das kann auch mal Richtung Oberkrain gehen. Ich wurde dahin empfohlen (natürlich über meine Beziehungen zur Big-Band "Music-Corporation"), als deren Bassist nicht mehr wollte. Thomas spielt Akkordeon mit 9 Fingern (Ist zwar Schreiner, hat aber mit 9 Fingern gelernt). Wilfried begleitet uns auf der Gitarre und mit Gesang.

 

Das Trio "Les Amis De Musette" macht typische französische Cafféhausmusik: Musettewalzer, Polkas, Tangos, Passo Doble,.. . Horst und Hape spielen wunderbar Akkordeon zusammen, ich begleite mit dem Bass. Horst kenne ich von meinem Kegelclub her. Eines Tages bat er mich zur Probe, als ihr Bassist nicht mehr wollte. War für mich eine Ehre, mitmachen zu dürfen! Hier wird alles auswendig gespielt!

 

Manchmal spiele ich auch mit Horst alleine oder mit Willi, einem begnadeten Jazz-Gitarristen aus Emmendingen. Dann geht's Richtung Jazz und Dixie. Die Musette-Musik kommt aber dabei auch nicht zu kurz . Diese Formation nennt sich Trio Bluesette.

 

Die "Winzerkapelle Kröndringen" schließlich macht symphonische Blasmusik. Seit ich dabei bin, gibt's da auch mal 'nen schönen Boogie oder Swing. Hierhin überredete mich Holger Weis, auch einer von der "Music-Corporation". Mich interessiert vor allem, dass ich da nach Noten spielen und gar noch streichen muss . Da kommt wieder mein Ehrgeiz durch, denn natürlich möchte ich diese klassische Art des Bassspielens auch beherrschen!

 

Es gibt sie immer noch, die Nostalgie-Band!  Es geht allerdings eher darum, das Programm zu erhalten mit reiner Tanzmusik bis einschließlich 60'er/ 70'er Jahre und das in der alten Besetzung: Peter an Orgel und Akkordeon, Werner am Schlagzeug und ich ganz selten noch am E-Bass.

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Band-Geschichte der Ofenrohre

 

Alle Bands - außer der Nostalgie-Band - spielen ohne Verstärkung. Lediglich in der Winzerkapelle (um die 40 Mädels und Mannen!) brauch' ich einen kleinen Verstärker. Grund für mein großes Engagement: ich bin ungeheuer faul! Und zum Üben komm' ich wegen der vielen anderen Hobbys nicht. Also spiele ich so oft ich kann mit meinen Bands. Und auch nur so komme ich immer wieder zu Auftritten, und nur die machen einen wirklich fit! - Immerhin: die Ofenrohre, die Jakobs und die Winzer über regelmäßig. Die anderen nur, wenn ein Auftritt bevorsteht.

 

Die "Ofenrohre" sind sozusagen meine eigene Band. Die habe ich mit aus der Taufe gehoben und durch viele Wirren begleitet. Inzwischen sind Nefti und ich die Letzten der zweiten Besetzung. Aber das war 'ne lange Geschichte: Nachdem sich die Nostalgie, eine echte Tanzband, nach über 20 Jahren aufgelöst hatte, hat mich Werner, der Schlagzeuger dieser Band, mit einem anderen Schlagzeuger zusammengebracht. Ich hatte immer wieder kritisiert, dass wir zu wenig Country machten, was die Band vielleicht modernisiert hätte. Harms wollte nur Country spielen.

 

Harms, dieser Schlagzeuger, war am Schlagzeug super! Aber Schlagzeug und Bass alleine, das ist's nicht. Also suchten wir nach 'nem Sänger, fanden auch einen: Rolf. Haben dann bei Lupo in unserm Stammlokal offene Bühne gemacht und jede Menge Musiker ausprobiert, vor allem Gitarristen. Na ja, langer Rede kurzer Sinn: Erst ging Rolf mitten im Gig von der Bühne und der Band weg - Nefti sprang spontan ein. Einer der Gitarristen brachte auch Markus, unseren Banjospieler mit.

 

Harms entschloss sich irgendwann, nicht mehr mitzumachen, wir ließen ihn ziehen, wie auch später Torsten, der immerhin 3 Jahre mit seiner Gitarre bei uns war. Am Ende haben wir Jan, den vierten oder fünften Gitarristen behalten, der zum einen die Fähigkeit hatte, sich anzupassen und andererseits auch genug konnte, um 'ne ordentliche Begleitung zu fabrizieren.  Jetzt versuchen wir 'ne ganz andere Art: Gitarre, nur wenn nötig. Dafür aber ein oder zwei Mandolinen - wenn Jan denn da ist. Dann gibt's aber auch selten mal zwei Tröten. Alternativ gibt's auch zei Dudelsäcken. (Markus hat sich einen selbst gebaut, den er zur Not zusätzlich spielen darf.)

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Ofenrohre

 

Markus unser Längster, "fingerpickt" ein wunderschönes Five-String-Banjo. Er ist vor allem auch superschnell, und obwohl er Dipl. Ing. ist, gibt er sich noch feste dem Lernen von neuen Sachen hin. Er hat inzwischen auch 'ne schräge Geige gelernt. Mundharmonika spielt er auch und sein Gesang wird immer besser. 'Nen Dudelsack hat er sich auch schon gebaut und besteht hin und wieder darauf, ihn auch einzusetzen. In einer heimischen Band hat er die Tuba erlernt.

 

Monika entwickelt bei uns langsam richtigen Ehrgeiz: Sie spielte eine wunderschöne klassische Geige, hat sich aber inzwischen an uns gewöhnt und ist inzwischen 'ne  ganz flotte Bluegrass-Geigerin. Als Nefti seine Australien-Tour machte, hat sie sich ganz spontan als Aushilfe angeboten. Inzwischen ist sie unser fünftes ordentliches Mitglied. Sie spielt auch die Geige schon ganz irisch! Unsere ersten gemeinsamen öffentlichen Auftritte noch im Üsenbergstüble waren volle Erfolge. Inzwischen gibt sie oft genug den richtig Ton an. Das macht auch richtig Spaß! Der "schmutzige" Stil unserer Musik gefällt ihr ungeheuer und sie will's können!

 

Jan gehört inzwischen fest zur Truppe. Er spielt eine sehr einfühlsame Gitarre, war viel mit Nefti zusammen. Nach einigen Versuchen mit der Geige hat er sich voll auf die Mandoline konzentriert. Problem ist nur: er ist unter der Woche meist nicht greifbar, weil im Schwarzwald oder anderen Wäldern  unterwegs. Wir hoffen ja noch immer, dass sich das mal ändert und er sesshafter wird. Neben Gitarre und Mandoline spielt er noch Tröt und auch Dudelsack.

 

Bernhard kommt aus der Tanzmusik, dort waren unsere Stärken alle die klassischen Rhythmen, die früher mal getanzt wurden: Marsch, Polka, Walzer, Langsamer Walzer, Tango, Rumba, Cha-cha, Samba, Charleston, Foxtrott, Slowfox, Blues, Bluesboogie, Boogie, Rock 'n Roll, Twist, Jife... (Was vergessen?). Da wir bei den Ofenrohren den Schlagzeuger nicht mehr haben - und keinen mehr haben wollen - bin ich auch für den Rhythmus mitverantwortlich. Allerdings habe ich erst seit 1992 den schönen Kontrabass. Solange ich in der Tanzband war, habe ich 10 Jahre lang Gitarre gespielt und dann Bassgitarre. Gelernt hatte ich ja nur die Geige. Ich hätte nie geglaubt, dass der Kontrabass mal mein Instrument wird, aber als ich ihn in Händen hielt, war alles klar: das war's, was ich gesucht hatte!

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Nefti ist unser Paradiesvogel: Bayer. Spielt meist die amerikanische Flat-Mandoline, eine Abart der italienischen, aber eben nicht mit bauchigem Rücken, sondern mit flachem. Daneben spielt er eine ganz tolle Geige, hat auch einige sehr nette, typisch irisch-amerikanische Dinger drauf. Schließlich spielt er auch noch sehr gekonnt verschiedene Blockflöten. Aus Metall heißen die dann "Tin". Ja, und dann hat er noch einen wunderschönen Dudelsack mit einer Decke in den bayerischen Farben. Auch da haben wir ein paar Stückchen, wo der Dudelsack dazugehört. Da er aus der bayerischen Volksmusik kommt, spielen wir auch schon mal einen Zwiefachen oder Moritaten in bayerischer Mundart (Da ich einen Teil meiner Jugend in Bayern verbracht habe, kann ich bei der Mundart zumindest beim Singen mithalten).

 

Sonst noch

 

Die Ofenrohre gibt's nun schon seit 19 Jahren. Wir haben unsere erste CD gemacht, und dafür, dass sie mit einfachsten Mitteln aufgenommen wurde, ist die toll geworden. Wir spielen immer noch "von Hand". Das heißt auch, dass wir meist in kleineren Kneipen auftreten. Nur die Hälfte unserer Stücke sind instrumentale, was heißt, wir müssen auch ganz kräftig singen. Und da ich 25 Jahre lang einen Chor geleitet habe, ist es mir auch gelungen, die Jungs (selbst die Moni) langsam an einen vernünftigen Gesang heranzuführen. Selbst Jan und Nefti haben inzwischen eine ordentliche Lautstärke drauf!

 

Nur wenn der Rahmen mal größer wird (über 50 Personen), bräuchten wir einen Verstärker, den wir auch haben. Aber ohne einen "Mixer" wollen wir das nicht machen: da müssen wir uns dann mit Kabeln und Kopfmikrophonen herumschlagen! Aber nur äußerst ungern und unter Zwang!

 

"Die Bassisten sind die Huren der Musik", hat Willi mal gesagt, weil sie überall mitmischen müssen. Der Ausdruck wundert mich nicht, wenn ich die anderen Band aufzähle, in denen ich auch mitmache: Les Amis de Musette, Trio Bluesette, Onkel Jakobs Stubemusik, Winzerkapelle Köndringen und die alte Nostalgie-Band. Mehr dazu auf meiner Seite Musik.

 

So hatte ich schon mal einen recht begabten Kontrabass-Schüler, derzeit eine Schülerin und habe mehrere Gitarren-Schüler(innen), die ich meist für die Winzerkapelle ausbilde. Mir macht das Unterrichten immer noch Spaß und ich hoffe, ein wenig von dem, was ich so empfinde, weiter geben zu können.

 

Da übe ich eine neue, zeitgemäße Disziplin: Viele der Übungsstücke stelle ich als Notenbeispiele und mp3-Dateien ins Netz und die Schüler können dann, auch wenn sie ein Lied noch nicht singen können, das Stück begleiten. Wenn das jemand intensiv nutzt, merkt man gleich die Fortschritte. Diese Seiten sind allerdings nicht frei zugänglich.

 

Mehr über mich findet man auf dem externen Link "mein Leben", der zur Seite www.nachkriegskind.de führt.

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SeitenanfangSeite erstellt von Bernhard Rawer